Im Gespräch fragen wir in der Regel zuerst, was passiert ist und was du gerade brauchst. Vielleicht hast du bereits konkrete Ideen, was wir tun können. Je nachdem, was du dir wünschst, können wir zum Beispiel:
- dir einen ruhigen Raum bieten, in den du dich erst einmal (alleine oder mit uns) zurückziehen und das Erlebte verarbeiten kannst.
- deine Freund*innen und Bekannten kontaktieren.
- versuchen, eine belastende Situation (soweit möglich) zu klären (bspw. auch, indem wir grenzüberschreitenden Personen darzulegen versuchen, wieso ihr Handeln grenzüberschreitend war).
- gemeinsam mit dir versuchen herauszufinden, was dir am besten helfen könnte.
- bei Konfliktsituationen auf dem Event mitkommen und vermitteln.
- dich zur Schiedsstelle begleiten, wenn du dich entscheidest, einen Schiedsspruch erwirken zu wollen.
- Welches Vorgehen für dich das Beste ist, entscheidest immer du selbst - wir werden nichts ohne dein Einverständnis tun. Es ist in Ordnung, wenn du über etwas nicht reden willst oder kannst. Jede Reaktion, ob Trauer, Wut, Verzweiflung, Sprachlosigkeit, … ist okay.
Wenn du dich mit dem Team, mit dem du in Kontakt bist - oder mit einer der beiden Personen des Teams - nicht wohlfühlst, kannst du das auf jeden Fall sagen. Es gehört zu unseren Standards, dass wir möglichst immer zu zweit arbeiten. Wir versuchen dann, eine - oder auch zwei - andere Personen zu finden. Das gilt auch, wenn du eine Person kennst und deshalb nicht möchtest, dass sie dabei ist.